Die nächsten zwei, drei Wochen werden wir recht intensiv am Anreitthema von Baschka dran bleiben – dann gibt es eine kleine Verschnaufpause zum Nachdenken.
Sie hat es auch heute wieder mit Bravour gemacht. Wir achten bei der Arbeit darauf, dass sie nicht als einzige von der Weide gezogen wird und so die Arbeit als etwas Negatives empfindet, das sie von Besserem abhält. Alle Ponys kamen rein und Mail und sie durften raus und bekamen Extra-lecker-Eimer.
Dieses Mal wurde Baschka nicht vorher ablongiert und behielt auch nur das Halfter unter der Trense drauf und nicht mehr den Kappzaum.
Natürlich erst wieder Führen im Schritt und Trab zu Fuß, mit Mali als ‘Leidensgenossin’ und Vorbild mit Ulrike, Annikas Mutter - dann behutsames Aufsteigen von der Bank.
Anfangs musste ich noch dicht neben ihr gehen, da sie sonst sofort zu mir hin abwendete, konnte mich aber mit jeder Runde immer mehr entfernen und sie blieb brav auf dem Hufschlag hinter Mali.
Es funktionierte mit ganz feinen Hilfen, die Annika sehr gut dosiert gab, im Schritt und sogar im Halten und Stand.
Rechts rum in die Volte und links rum – alles kein Problem. Als wenn sie nie etwas anderes gemacht hätte. Nicht einmal der Ansatz eines Bucklers… :-)
Einzig im Trab musste Liya nochmal mitlaufen – aber auch nur ein paar Runden, dann trabte sie sogar ohne Mali vorne weg brav um die Reitbahn herum – tolles Pony, tolle Reiterin und super Helfer, ohne die es einfach in der Arbeit mit jungen Pferden nicht geht…
So sieht ein souveränes, entspanntes Reitpony aus und ein fühlender, ausbalancierter Sitz – ach, ich freu mich so!!!!!
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