Tag drei des Anreitens von Baschka geht weiter – mit einem Tag Pause. Da unsere Graue den selben Sattel benutzt, wie Pretty, mussten wir ein bisschen ‘basteln’. Sina ritt Pretty ohne Sattel (und war übrigens begeistert von ihrem weichen Trab), bis Annika von Baschka abstieg, um dann umzusatteln…
Die tat so, als wenn sie nie etwas anderes gemacht hätte, als in einer Abteilung mit zu laufen. Es ist schon faszinierend, wie ‘einfach’ es ist, Ponys einzureiten, wenn sie über viele Woche hinweg den Alltag eines Reitbetriebes über den Zaun beobachten konnten und dann mit aller Selbstverständlichkeit mit machen dürfen. Wenn man dann auch noch das Glück hat, eine gefühlvolle und ‘leichte’ erste Reiterin zu haben, sind Probleme eher die Ausnahme. Hätte doch jedes Reitpferd die Chance, so einen Start in sein Reiterleben zu haben…
Es fing mal wieder mit dem Führen im Schritt und Trab an, dann vom Sattel aus. Klappte alles völlig easy und cool…
Im Trab nimmt sie noch den Kopf etwas hoch, entspannt sich danach aber sichtlich und lässt sich bremsen und durchparieren. Spannend zu sehen: Der schöne Entlastungsitz mit Sattel und der etwas nach hinten verlagerte Sitz von Sina auf Pretty ohne Sattel im Trab – so wie es sein soll, wenn man in der Lage ist, die Bewegungen des Pferdes mit der Hüfte mit zu machen, so wie Sina.
Als es auf die Galoppstrecke ging, rannte Grazina, die auf der angrenzenden Weide stand, immer völlig aufgelöst am Zaun mit. Baschka blieb unbeeindruckt…
Und auch wenn der Abstand zum Vormann größer wurde, blieb sie gelassen und wurde nicht hektisch. In den nächsten Tagen werde ich mal alleine mit Annika auf Baschka und ich auf Mali die Strecke im Galopp machen.
So sehen zufriedene Reiter und Pferd aus!!!! Es macht einfach Riesenspaß, dieses Pärchen auf einen gemeinsamen Reiterweg zu schicken…
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