Mittwoch, 25. Mai 2011

Nasse Grazina

Natürlich blieb auch unser jüngster Nachwuchs nicht von dem Hagelsturm, der so schön auf Lasses Blogg dokumentiert ist, verschont. Sie wurde noch lockiger und sah wirklich aus, wie der sprichwörtlich begossene Pudel :-)

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Baschka hat endlich einen eigenen Eimer mit Namensschildchen bekommen, da sie bisher immer aus Erics oder Hansls fressen musste. Nun gibt es keine Verwirrungen mehr, wenn ich Helfer bitten muss, Futtereimer umzuhängen…

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Sonntag, 22. Mai 2011

Grazina mischt den Reitplatz auf

Da heute großer Spieletag war, habe ich die Chance genutzt, Baschka auch mal wieder ein bisschen zu fordern – d.h. eigentlich hat Kirsten mehr gemacht. Wie nicht anders zu erwarten, hat sie alles sehr souverän gelöst – sogar den furchtbaren Regenschirm  - leider war die Speicherkarte der Kamera voll :-(

Dafür hat ihre Tochter ordentlich Rabbatz gemacht. Sie flitzte in einem Affentempo rund um den Reitplatz und versuchte sogar immer wieder, Richtung Weide abzuzwitschern. Na, das kann ja noch heiter werden, wenn es für sie erst einmal ‘ernst’ wird…

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Und so ganz nebenbei wurden dann auch schon mal die Trail-Hindernisse ‘gestreift’…

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Montag, 16. Mai 2011

Madame Rotzfrech!!!

Grazina mischt ganz schön die Herde auf. Freundliches, vorsichtiges Herantasten an die anderen gibt es nicht: Da werden gleich mal die Ohren angelegt und so im Vorbeilaufen ausgeschlagen… Ganz die Mama. Und dann stellt sie sich rotzfrech vor die Herde, als wolle sie nun endlich mal bestimmen, wo es lang geht. Lasse hat sich auch hier mal wieder zum Patenonkel erklärt - ob er nun gerade der richtige Lehrmeister ist…???

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Früh übt sich – ich habe unserem kleinen Wildfang schon mal das ‘alte’ Halfter von Pearl übergestreift. Fand sie  nicht ganz so toll, hat es aber dann doch akzeptiert. So dass man sich ganz schnell den wirklich wichtigen Dingen im Leben zuwenden kann: Mamis Futtereimer.

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Und danach ein schönes Nickerchen im  warmen Sand mit Mami – ist das Leben nicht schön!!!!

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Dienstag, 10. Mai 2011

Leben wie eine Große

Man kann mit so einem sehr selbst bewussten Wildfang gar nicht früh genug damit anfangen, ihm den Pferdealltag nahe zu bringen.

Für die zauberhafte Grazina heißt das Putzen und Hufe geben.

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Das Putzen genießt sie sichtbar am ganzen Körper. Egal ob oben, unten , vorne oder hinten.

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Ganz wichtig im Leben eines gut erzogenen Pferdes, ist das anständige Hufe geben. Damit kann man gar nicht früh genug anfangen. Das Fluchttier Pferd auf drei Beine zu stellen und ihm damit die Möglichkeit zu nehmen, sofort losrennen zu können, gehört zu einem immensen Vertrauensbeweis. Das darf der Mensch niemals vergessen, wenn er mit seinem Pferd arbeitet. Deswegen ist es so wichtig, das mit jungen Pferden spielerisch zu trainieren und dabei darauf zu achten, dass sie nicht das Gleichgewicht verlieren, sondern die ganze Aktion als positiv erleben. Bei Grazina hats geklappt – vorn und hinten.,

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Die kleine Maus hat natürlich ganz schnell raus, wo ihre menschlichen Sklaven sind: Kinder = Beute!!!!

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Die eignen sich vor allem hervorragend für den Bordservice…

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Nach so viel Genuss, gibt es erst einmal ein erholsames Nickerchen auf den staubfreien und warmen Gummimatten, während Mama Kraftfutter für die Milchproduktion  futtert.

Sonntag, 8. Mai 2011

Grazinas erste Wurmkur

Gerade kleine Fohlen müssen ab ihrem 10. Lebenstag regelmäßig entwurmt werden, da die Parasiten, die sie über das Beschnüffeln und Anknabbern fremden Pferdekotes aufnehmen, sie krank machen können.

Bei Grazina siegte die Neugierde vor dem Ekel: Sie fraß die kleine Menge Wurmkur mit Genuss. Heutzutage riechen und schmecken diese Pasten ja auch wesentlich besser, als früher.

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Erst durfte sie an der Tube ausgiebig Schnüffeln und natürlich auch Knabbern, da sie ja alles ins Maul nimmt.

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Und dann habe ich ihr die Paste zügig in den Maulwinkel gedrückt.

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Selbst danach lief sie nicht gleich weg, sondern blieb noch für ein Porträt mit mir stehen (noch muss ich in die Knie gehen – aber bestimmt nicht mehr lange, so wie die kleine Ziege wächst). Rotzfrech ist sie, beißt mit angelegten Ohren die anderen Ponys selbst weg – da muss Baschka gar nicht mehr eingreifen. Das kann ja heiter werden…

Freitag, 6. Mai 2011

Soooo viel zu entdecken

Für Grazina ist das Leben ein einziges Abenteuer. Es gibt jede Minute und auf jedem Meter etwas zu entdecken. Und das mit wachem Blick und völlig ohne Angst. Das kann ja heiter werden. Sie toppt ihre Mutter noch um einiges…

Und zwischendurch natürlich immer ein Schluck aus der stärkenden Milchbar… Dabei aber schon mal luschern, was man als nächstes anstellen kann.

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Es fehlte nur ein winziges Stück und sie wäre doch prompt über die Stangen gehopst.

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Mogly ist völlig fasziniert von Grazina. Wobei es ihm auch ein wenig unheimlich ist, denn sie zeigt so gar keine Angst.

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Alles wird beknabbert und beleckt – könnte ja essbar sein…

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Fast so schön wie alles anzuknabbern, ist es, ordentlich durch geknubbelt zu werden. Herrlich!!!!! Es findet sich auch immer jemand, der dieses unsagbar weiche Fellchen kraulen mag. Aber Vorsicht – ihre Genussfreude kann umwerfend sein.

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Doch am spannendsten ist es, Fresseimer zu plündern. Da macht es auch nichts, wenn man mal mit dem Fuß im Henkel hängen bleibt.

 

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