Freitag, 28. Januar 2011

Baschkas zweites Hängererlebnis

Als Baschka im Sommer 2010 ihren ersten richtigen Kontakt mit uns Menschen hatte, wurde sie gleich mit Hilfe von Treibgittern und piksenden Spritzen sediert und in den Hänger geschoben. Während der Fahrt bangte ich um meinen Hänger. Doch als wir sie ausluden, war nur ihr Halfter zerrissen. Ich hatte mir große Sorgen darum gemacht, wie sie wohl bei einem erneuten Verladeversuch auf einen Hänger reagieren würde - vor allem vor dem Hintergrund von Tulkas gefährlichen Steigereien beim Verladen. Mir war schon etwas mulmig, da ich ihr hitziges und dickköpfiges Temperament mittlerweile hinlänglich kennen lernen konnte.

Sie durfte wie alle anderen lange zugucken und hatte natürlich SEHR schnell raus, wo es das von ihr so über alles geliebte Futter gab.

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Die beste Freundin Mali ging vor und sie konnte es kaum erwarten. Als die dicke Blonde endlich ihren Popo von der Rampe wegschob, zögerte sie einmal ganz kurz an der Rampe, sah mich an, ich lächelte und forderte sie verbal auf und sie ging einfach so und voller Vertrauen rein. Ich hatte wirklich Tränen in den Augen, da ich ja auch beim ersten Verladen mit dabei war. Was für eine unglaubliche Stute! Wie viel Vertrauen hat sie mittlerweile zu uns aufgebaut! Ich habe sie noch drei Mal rein und raus geschickt – wobei das Raus schwieriger war, als das Rein – denn dort war ja das Futter….

Mein strahlender Gesichtsausdruck sagt wohl alles. Eine irre Stute!!!!!!!!

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