Das traumhaft schöne Wetter und die Tatsache, dass heute Antonia und Paulina mit Ben mitkamen, hat mich veranlasst, endlich Baschka mit ins Gelände zu nehmen. Ein bisschen Bammel hatte ich vor ihrer Reaktion an der Straße, denn so weit ich weiß, ist sie gar keine Autos gewohnt. Doch Gott sei Dank fahren am Wochenende keine LKWs und auch mit vielen Treckern ist in dieser Jahreszeit nicht zu rechnen – also ein guter Moment. Paulina war mit genügend Selbstbewusstsein und Ruhe, aber vor allem vielen Leckerchen ausgerüstet, die sie bei jedem vorbeifahrenden Auto in sie reinsteckte. So stutzte sie nur beim ersten Mal ganz kurz und ließ sich ansonsten von der Ruhe und Abgeklärtheit von Hansl, Fiete und Jimmy anstecken.
Paulina hat den geführten Ausritt mit Baschka hervorragend gemacht: Mit viel Ruhe und Kompetenz.
Gemeinsam in der Gruppe, fällt es jedem Pferd leichter, Neues zu lernen und Unbekanntes positiv zu erfahren.
Rauf und runter – kein Problem
So gelassen soll es aussehen: Kopf an Schulter. Gut so!
Ansonsten macht mir Baschkas Dominanz im täglichen Alltag schon Sorgen. Sie ist so scharf darauf, raus zu kommen und Kraftfutter zu bekommen, dass sie alles über den Haufen rennt, was an der Tür steht. Nicht ungefährlich für die Kinder, die ihre Ponys holen. Sie ist mir sogar aus dem Stand über die große grüne Karre gesprungen, weil sie unbedingt raus wollte – ich konnte nur noch zur Seite springen. Also muss sie immer einer am Halfter festhalten, wenn die anderen zum Reiten kommen. Ich arbeite daran…